Pablos saß schon eine ganz Weile in der Tötung in Kecel. Nicht, dass ihn nicht mehrere Leute haben wollten, aber durch seine Beschreibung doch aussichtslos. So sah seine Prognose auf ein neues Zuhause nicht gut aus ! Aber, es gibt immer den Einen – Danke Holger für deinen Mut J

Wir haben Bilder gemacht in Kecel. Dort haben den Arbeiter vom Tierheim in seinen Zwinger gesteckt um zu schauen, was wirklich passiert ;-) Sagen wir es mal so, er hat kein Herzstillstand erlitten und war sichtlich froh,  wieder raus zu sein. Für uns schien es so, als ob der Arbeiter mehr Angst vor Pablo hatte als Pablo vor ihm.

Pablo noch in der Tötung Kecel:

Es sah also nicht so schlecht aus und Pablo durfte kurzerhand auf seine Pflegestelle reisen.

Ganz brav hat er den Transporter bestiegen und hat keinen Mucks von sich gegeben bis zu Übergabe.

Auf der Pflegestelle angekommen konnte er erst mal richtig zur Ruhe kommen, was ihm aber bis zum heutigen Tag noch nicht ganz leicht fällt.

Es wurde das Anfassen geübt, die Medikamentvergabe und jetzt das Tragen eines Maulkorbes.

Vor kurzem ging es endlich los in die große Freiheit.

Die Spaziergänge sind noch ein bisschen holperig, aber Pablo macht sich für seine Verhältnisse super.

Pablo ist noch in einer Phase, wo er von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde umspringt. Dies kann seine Pflegestelle mittlerweile gut einschätzen und damit umgehen, wenn er kurz mal die Zähne blitzen lässt oder grummelt wenn etwas zu lange dauert oder ihm das gerade nicht in den Kram passt.

Zur Zeit lernt er in den Hundeanhänger zu steigen um Urlaub zu machen.

Wir werden hier immer wieder über Pablos Fortschritte berichten und Euch hoffentlich zeigen können, dass nichts unmöglich ist ….